https://youtu.be/XlqK8YkkHB8
Frage 1:
Hallo du Pferde Nerd! :)
Zu beginn erstmal, ich weiß,dass du schon einige Probleme in deinen Videos zum Thema Angst hattest!
Allerdings hat mein Fall auch etwas mit einer psychischen
Erkrankung von mir zu tun und ich hoffe so sehr auf Hilfe von dir, weil
ich nicht weiß wen ich sonst fragen könnte... Gerne könntest du mir auch
zurück schreiben,wenn du es nicht in einem Video ansprechen möchtest!
Eine kleine Vorgeschichte zu meinem Problem:
Ich habe eine sogenannte Angststörung, das bedeutet,dass ich mich
schnell in Ängste hinein steigere und auch oft unbegründete Ängste habe.
Ich war allerdings damit schon in Psychologischer Betreuung die mir für
den Alltag wirklich gut geholfen hat. Ich habe angefangen zu Reiten als
ich 12 Jahre alt war und bin ca. 1 1/2 Jahre im Reitschulbetrieb
geritten. Leider habe ich schon ein paar Reitunfälle erlebt ich nenne
sie mal:
Einmal im Reitunterricht hat das Pferd, dass ich geritten bin nach
einem anderen Pferd getreten und dessen Reiterin stark verletzt,
ein anderes mal ist das Pferd, welches ich geritten bin im Gelände
mit mir gestürzt (ich muss dazu sagen, dass es nicht dramatisch war und
auch nur im Schritt aber trotzdem war dies für mich ein Schock) Dies ist
passiert weil das Pferd unaufmerksam war.
Ein anderes mal bin ich im rasenden Gallop von einem Pferd
gefallen, weil es einfach so im Gelände los gerannt ist und zum Stall
zurück wollte und sich nicht bremsen lies, wirklich egal was ich tat!
Man muss aber auch dazu sagen, dass es sich nicht erschreckt hatte oder
ähnliches sondern es einfach keine Lust mehr hatte das war deutlich zu
merken,
ein anderes mal hat sich ein pferd erschreckt und ist neben mir
beim putzen gestiegen und hingefallen und hat mich fast in der wand
eingeklemmt.
zu guter letzt bin ich neulich von meiner neuen Reitbeteiligung im
gelände gefallenbeim aufsteigen, weil sie sich wirklich IMMER dreht und
losläuft wenn man aufsteigen will.
Nun zu meinem Problem:
Ich habe seit ca 3 Wochen eine Reitbeteiligung.
Sie ist eine haflinger Stute und 20 Jahre alt, dennoch hat sie ordentlich pepp!
Die Besitzerin kam durch meine Mutter auf mich und möchte kein Geld dafür. Ich soll 1-3 mal die Woche in den Stall kommen.
Beim ersten treffen gin die Besitzerin mit mir und dem Pferd in den
Wald, ich bin gebisslos und nur mit Pad im Schritt geritten, die
Besitzerin lief nebenher und erzählte mir etwas über ihr pferd.
Alles klappte super!
Beim zweiten mal war ich direkt allein mit ihr und wollte die selbe Runde reiten diesmal aber mit Sattel.
Als mir im Gelände mein Handschuh runter fiel und ich absteigen
musste stürzte ich dann beim aufsteigen ziemlich ungünstig und tat mir
auch ziemlich weh. Mein helm musste ich weg werfen weil ich total auf
den kopf fiel.
Beim nächsten mal longierte ich sie nur was auch einigermaßen
klappte ich es aber so schnell wie möglich beendete weil ich einfach aus
der situation heraus wollte. Beim vierten mal blieb sie auf dem weg zum
Platz plötzlich stehen, baute sich auf, schnaubte und wurde nervös, ich
wollte nicht in Panik verfallen, drehte also schnell um und brachte sie
zurück in den stall ohne mit ihr gearbeitet zu haben... ein fehler ich
weiß.. ich bin deswegen auch sehr enttäuscht von mir! Dies passierte
einige Tage später noch einmal allerdings tänzelte sie dann auch und
rempelte mich um weshalb ich wieder einfach der situation entfloh... Ich
weiß ja nicht mal wie man sich in so einer situation verhält und man
merkt, dass das Pferd nun keinen Respekt oder vertrauen in mich hat und
so ziemlich mit mir macht was es will...
Das letzte mal hab ich sie einfach nur rausgeholt, geputzt,
bisschen gestreichelt und dann wieder in den Offenstall gebracht... mehr
traue ich mich plötzlich nicht mehr und aufgrund meiner Angststörung
ist es so wichtig für mich es nicht einfach aufzugeben und vor der Sache
einfach zu fliehen auch wenn ich gar keine lust mehr habe in den stall
zu ihr zu fahren.. zumindest allein (leider kann keiner mit mir kommen
da nie jemand zeit hat wenn ich im stall bin) morgen muss ich wieder hin
und mittwoch auch mir wird von dem gedanken schon schlecht und auf dem
wegzum stall bin ich immer total nervös, zittrig und mir ist übel...
Hast du tipps für mich schritt für schritt vertrauen zu diesem pferd zu
bekommen und meine angst zu überwinden? Ist es schlimm wenn ich nur mit
kleinen Dingen wie putzen beginne? Das Pferd ist an sich wirklich Lieb
aber weiß anschein dass es bei mir machen kann, was es will... Es
belastet mich extrem und ich weine auch oft deswegen...
Frage 2:
Seit einiger Zeit habe ich mit meiner Vollblutmix-Stute
ein riesiges Problem.Während sie früher,als sie noch meiner Mutter
gehörte,ein totales Gelände-Verlasspferd war,benimmt sie sich bei mir in
letzter Zeit unmöglich.Sie ist extrem schreckhaft und hüpft bei jedem
Blatt dass scheinbar aussergewöhnlich raschelt,zur Seite. Hat sie sich
einmal erschreckt,gibt es fast kein halten mehr.Sie beginnt zu drängeln
und wirft sich in die Zügel,ist zappelig und extrem angespannt.Zwar geht
sie glücklicherweise nicht durch,mit entspanntem Ausreiten hat das
allerdings nichts zu tun.Was mich allerdings wundert:Sobald ich mit ihr
spazieren gehe und sie führe,kann man jeden Blödsinn mit ihr machen,dann
ist sie supercool und folgt mir anstandslos auch "querbeet" durchs
Gebüsch und unwegsames Gelände.Kleine Späße wie auf Baumstümpfe
steigen,Slalom durch Bäume,"fangen spielen",Böschungen
hienaufklettern...alles kein Problem,sie folgt mir auf jeden Schritt und
ist immer freundlich und aufmerksam.Sogar die Schießstände der
benachbarten Polizeischule,die direkt an unseren Wald grenzen,oder
Übungen der Hundestaffel,lassen sie kalt.Steige ich allerdings
auf,beginnt der Wahnsinn von neuem.Scheinbar grundlos steigert sie sich
in eine regelrechte Panik hienein und ist mit den Nerven am Ende.Ich
kann mir dieses Verhalten absolut nicht erklären,denn Führen,Bodenarbeit
usw funktionieren prima,nur das ausreiten wird bei jeder Kleinigkeit
zur Katastrophe.Könnte es eventuell am Alter liegen?Sie ist schon 22.
Vielleicht kannst du mir helfen :)
Danke!
Frage 3:
Hallo,
ich bin die V., 20
aus Wien, Österreich; Mit ca. 9 Jahren habe ich angefangen zu reiten.
Ich hatte selten Probleme und hane einfach nur meinen Traum gelebt.
Sogar das ein oder andere Turnier habe ich ganz gut gemeistert. Eines
Tages konnte ich mir nicht mehr eine einzige Reitstunde leisten und ich
war komplett am Boden zerstört!
Irgendwie
war ich so hass auf die ganze Welt das ich das Thema Pferde und Reiten
komplett aus meinem Leben gelöscht. Ich wollte sie nicht sehen, nicht
hören, nicht riechen und auch niemandem zuhören bezüglich Reiten. Hart,
ich weiß, aber anders konnte ich damit nicht leben.
Jetzt
das eigentliche Problem; Es hat sich jetzt wieder eine Gelegnheit für
mivh ergeben, dass ich auf einem Musketier Noriker, sehr jung, reiten
darf; Das Problem ist das ich weder mit der Besitzerin noch mit dem
Wallach selbst klarkomme. Dazu kommt noch, (und das ist mein VOLLER
Ernst)dass ich mich beim Traben einfach nicht im Sattel halten kann. Ich
sitze am Pferd wie ein Soletti und nicht wie ein beweglicher Mensch!
Sage mir bitte was ich ändern kann.. Ich bin komplett am Boden zerstört! Habe ich das Reiten verlernt?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen